Abseits der eigenen Pfade

Veröffentlicht am 03.09.2014 in Fraktion
Fraktionsklausur StadtGut Blankenfelde, 08 2014
Fraktion auf dem StadtGut Blankenfelde; Foto: BS

Am Samstag kam die Pankower SPD-Fraktion zu einer Klausurtagung zusammen, um Themen und Ziele für die zweite Hälfte der Wahlperiode abzustecken. Die Idee, sich dafür einmal abseits der eigenen Pfade zu bewegen, wurde dabei in zweierlei Hinsicht umgesetzt: Durch den Tagungsort, der die BVV-Fraktion zum StadtGut e.V. nach Blankenfelde führte. Und durch den methodischen Aufbau der Tagung, der von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Perspektivwechsel erforderte.

 

Das StadtGut Blankenfelde liegt am nördlichen Rand unseres Bezirks und wird von einer Gruppe ganz unterschiedlicher Menschen mit Leben gefüllt, die dort zusammen wohnen, arbeiten und sich in verschiedenster Form engagieren. Die Fraktion bekam durch eine Führung über das mehr als fünf Hektar große Gelände einen guten Eindruck davon, mit wie viel Leidenschaft dort in den vergangenen Jahren erhalten, instandgesetzt und ausgebaut wurde. So ist neben Wohnungen und Gemeinschaftsräumen inzwischen auch eine Naturschule entstanden, demnächst soll eine Naturschutz- und Tourismusstation hinzukommen. Das StadtGut bietet damit nach wie vor viele Möglichkeiten der Mithilfe und des Engagements.

 

In dieser Atmosphäre waren die Fraktionsmitglieder aufgefordert, über den Tellerrand der eigenen Fachpolitik zu schauen und sich einmal Themen zu widmen, die außerhalb ihrer Ausschusszugehörigkeit liegen. Das Ziel dessen war es, hierdurch neue Ideen, Blickwinkel und Herangehensweisen für die Probleme im Bezirk zu entwickeln. In den Arbeitsgruppen Partizipation, Generationen, Infrastruktur und Wohlstand wurde zunächst intern, dann im Plenum diskutiert und ausgewertet. Unter der Moderation des Landesvorsitzenden der AG Migration und Vielfalt, Aziz Bozkurt, wurden dadurch Ergebnisse erarbeitet, die eine ganze Reihe konkreter Ideen und vielversprechender Denkanstöße beinhalten. Diese gilt es für die Fraktion nun weiter zu verfolgen und in gute Politik für Pankow umzusetzen.

 
 

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