Dem Mobilitätsgesetz gerecht werden!

Veröffentlicht am 05.03.2020 in Pressemitteilung

Auf der Schönhauser Allee sind täglich tausende Menschen unterwegs. Besonders wichtig ist uns hierbei die Schwächsten zu schützen. Das sind in diesem Fall die Radfahrenden und Fußgänger*innen. Das Mobilitätsgesetz gibt entsprechende Maßgaben vor, die es umzusetzen gilt.

 

Gemeinsam mit der Fraktion der Linken haben wir einen Antrag eingereicht, der vorsieht, dass die Schönhauser Allee für den Radverkehr sicherer wird. Der aktuell von parkenden Autos genutzte rechte Fahrstreifen soll in eine geschützte Radverkehrsanlage umgewandelt werden. Zunächst soll diese Radverkehrsanlage von der Eberswalder Straße bis zur Gleimstraße installiert werden. In einem weiteren Schritt bis zur Wisbyer Straße. Der erforderliche Ersatzneubau der Brücke am S+U-Bahnhof Schönhauser Allee darf die Umsetzung des längst beschlossenen Mobilitätsgesetzes nicht bremsen.

Dazu unser Fraktionsvorsitzender Roland Schröder „Wir wollen den Radverkehr auf der Schönhauser Allee sicherer machen und mehr Platz einräumen. Die heute noch in der Schönhauser Allee parkenden PKW können auch in den umliegenden Quartieren abgestellt werden, da es sich ohnehin um Fahrzeuge der hier wohnenden Menschen handelt. Für mobilitätseingeschränkte Personen und notwendigen Lieferverkehr sind einzelne Stellplätze und kleine Lieferzonen vorgesehen. Diese Maßnahmen können jetzt ohne großen baulichen Aufwand realisiert werden. Das ist völlig unabhängig vom Bau der Brücke.“

Mobilitätsgesetz umsetzen - Sicheren Radverkehr auf der Schönhauser Allee ermöglichen -Antrag-

 
 

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