Grünflächen in den Höfen an der Ossietzkystraße erhalten - Anwohner:innen in Planungen einbeziehen!

Veröffentlicht am 05.02.2021 in Pressemitteilung

Die SPD-Fraktion in Pankow spricht sich weiter für eine klimafreundliche Entwicklung im Schlosspark-Kiez aus! In ihrem Antrag hatte die SPD-Fraktion bereits im September 2020 gefordert, dass die klimafreundliche Entwicklung ernstgenommen wird und ein B-Plan vorzulegen sei, welchem zu entnehmen ist, dass keine Bäume gefällt und die Kleingartenanlage, Standortes der Mendel-Grundschule sowie eine klimafreundliche Erhaltung der Blöcke mit Wohnbebauung erhalten bleiben. Ziel sollte es sein, dass die Gesobau eine umfassende Bürger:innenbeteiligung gewährleistet.

 

Bereits mit dem Antrag „Handlungsmöglichkeiten im Schlosspark-Kiez erhalten – Schaffung irreversibler Tatsachen verhindern“ hatte die Fraktion gefordert die Bebauung und Nachverdichtung zu verhindern und für den Erhalt der Fläche gekämpft. Eine ausreichende Berücksichtigung der Wünsche und Ideen der Anwohner:innen sieht die SPD-Fraktion mit dem vorgelegten Entwurf nicht gegeben. 

Mit Erstaunen hat die Fraktion nun die Pläne des Stadtentwicklungssenators Sebastian Scheel zur Kenntnis genommen, die gegen den BVV-Beschluss verstoßen. Während Bezirksstadtrat Kuhn das Fällen der Bäume befürwortet und der Linke Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel von einem „Verhinderungs-Bebauungsplan“ spricht und alternativlos in den Höfen an der Ossietzkystraße bebauen will, steht die SPD-Fraktion in Pankow an der Seite der Anwohner:innen und fordert die Beteiligung der Bürger:innen bei der Entwicklung der Fläche, die derzeit noch von Kindern und Anwohner:innen zur Erholung genutzt wird.

Dazu Mike Szidat, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses und Mitglied der SPD-Fraktion in Pankow: "Schon allein von einem "Verhinderungs-Bebauungsplan" zu sprechen, verdeutlicht, dass der Bausenator Bürger:innebeteiligung nicht schätzt und die Bürger:innen in die Ecke der Verhinderer stellen möchte. Die SPD-Fraktion hat ein anderes Verständnis von Bürger:innenbeteiligung. Wir sind weiter mit allen Beteiligten für Gespräche offen."

 
 

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