Die Kiezkultur im Mauerpark schützen

Veröffentlicht am 28.03.2019 in Pressemitteilung

Der Mauerpark ist ein weltweit bekannter, für Pankow wichtiger Kulturstandort mit besonderer Symbolkraft. Diesen Ort der Kreativität der Akteur*innen und der internationalen und örtlichen Begegnung wollen wir erhalten und behutsam entwickeln. Denn Pankow und der Mauerpark sind ein Begegnungszentrum aller Menschen aller Nationen, aller Alt- und Neuberliner. Deshalb hat die SPD-Fraktion Pankow gleich drei Anträge in die Bezirksverordnetenversammlung eingebracht und erfolgreich beschlossen.

 

Unsere Anträge wurden von der Bezirksverordnetenversammlung am 27.03.2019 angenommen. Damit zielen wir darauf ab, dass der Mauerpark in Zukunft als Kulturstandort gesichert wird. Wir fordern das Bezirksamt auf, dem Karaoke im Mauerpark ab Ostern 2019 eine Sondergenehmigung für 30 Sonntage zu erteilen, damit diese Kulturveranstaltung weiter Bestand hat. Die global bekannte Veranstaltung soll nicht mehr jährlich beantragt werden, sondern eine Genehmigung für 3 Jahre erhalten.

Unser zweiter Antrag sieht vor, dass der Mauerpark als Kulturstandort auch im Flächennutzungsplan von Berlin dargestellt und planungsrechtlich gesichert und eingeordnet wird. Des Weiteren geben wir in einem dritten Antrag der Verwaltung die politische Vorgabe, dass das Bezirksamt mit Anwohner*innen, Kulturschaffenden und Musiker*innen zusammensetzt und sich für Rahmenbedingungen und Regeln für Kunst, Kultur und Straßenmusik im Mauerpark einsetzt. Sowie mittelfristig die baulichen Voraussetzungen für ein besseren Lärmschutz zu schaffen.

Unser Fraktionsvorsitzender Roland Schröder dazu: „Der Mauerpark ist kein gewöhnlicher Park, sondern international bekannt. Insbesondere das Karaoke ist seit vielen Jahren das Aushängeschild des Bezirks.“

Unsere Mauerpark-Anträge

 

 
 

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